Formel 1-Auto von Audi im Sommer in der Autostadt

Geschäftsführer Armin Maus spricht im TV38-Entscheidertalk über den Umbau des Konzernforums – Lamborghini-Pavillon wird zur E-Sports-Arena

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Wolfsburg. Im Interview mit dem Bürgerfernsehsender TV38 äußert sich Armin Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autostadt, unter anderem zu Plänen für neue Ausstellungen und Konzepte einzelner Pavillons in der Autostadt. So soll etwa der ehemalige Lamborghini-Pavillon zur E-Sports-Arena umgebaut werden. In dem ausführlichen TV38-Entscheidertalk spricht Maus mit Fred Bärbock und Jürgen Stricker auch über die Auslieferungsziele der Autostadt, den hohen Frauenanteil im Team, das Autostadt-Sommerfestival, seinen Wechsel vom Journalismus ins Autostadt-Management und seine persönlichen Wünsche, zu denen weniger Streit in der Gesellschaft und ein Ende des Ukraine-Kriegs zählen.

In der Wolfsburger Autostadt ist viel in Bewegung. „Wir überarbeiten gerade das Konzept des ehemaligen Lamborghini-Pavillons“, sagt Armin Maus im Gespräch mit TV38. „Wir denken, dass es eine gute Möglichkeit sein kann, dort eine E-Sports-Arena einzubauen, weil die virtuelle Welt in die Autostadt geholt werden soll.“ Es gebe tolle Partner, mit denen das Konzept dazu entwickelt werde.

Ein weiteres Thema ist die Audi AG, die sich entschlossen habe, in die Formel 1 einzusteigen. „Da werden wir im Sommer eine tolle Ausstellung zeigen können, mit dem Formel 1-Fahrzeug, das gerade in der Entwicklung ist.“ Die Präsentation des Fahrzeugs ist für die zweite Augusthälfte geplant. In diesem Jahr gebe es zudem noch die Ausstellung 75 Jahre Porsche, die nach Wolfsburg komme, wenn sie am Stammsitz abgebaut werde.

Auf- beziehungsweise umgebaut wird auch an anderer Stelle. „Wir überarbeiten tatsächlich auch unser Konzernforum.“ Das sei der größte Ausstellungsbereich der Autostadt, so Maus. „Ich bin wirklich ganz froh, dass wir da einen Weg finden, unseren Gästen einen gewissen Vorgeschmack auf die Mobilität der Zukunft zu geben. Die Zukunft kann man nicht zeigen, aber man kann einen gewissen Geschmack im Sinne von ‚taste the future‘ vermitteln.“ Die ersten Dinge seien Ende des Jahres, Anfang kommenden Jahres zu sehen, so der Geschäftsführer weiter.

In dem Gespräch wird es auch persönlich. Gefragt nach seinen Wünschen zum Geburtstag, den er vor wenigen Tage feierte, äußert er den Wunsch, dass die Gesellschaft zu einem konstruktiven Miteinander zurückfinden müsse. „Mir ist im Moment viel zu viel Gestreite. Ich glaube, es auszuhalten, dass jemand eine völlig andere Meinung haben kann als ich, aber damit absolut recht haben kann und ich es auch aushalten muss, selbst wenn ich der Meinung bin, dieser Mensch hat nicht recht.“ Und er wünsche sich, dass der furchtbare Krieg in der Ukraine, „der so irrsinnig ist wie irgendetwas, was uns einfallen könnte aus der Menschheitsgeschichte, dass dieser Krieg zu Ende geht.“

Ausschnitte aus dem Interview gibt es auf dem TV38-Youtube-Kanal und im TV38-Wochenmagazin „regional journal“. Das komplette Gespräch ist zu sehen am Sonntag, 2. Juli, ab 18 Uhr im Kabelfernsehen und zudem auf dem TV38-Youtube-Kanal.

Info:

TV38 ist Niedersachsens erster Bürgersender, der zunächst als OKTV Mitte 1996 seinen Sendebetrieb aufnahm. Neben der Zentrale in Wolfsburg betreibt TV38 ein Fernsehstudio in Salzgitter. Sein Programm strahlt TV38 per Kabel in Südostniedersachsen, als Livestream unter www.tv38.de sowie über seinen YouTube-Kanal aus. Viele sehenswerte Beiträge gibt es zudem auf dem Instagram-Kanal von TV38. Kontakt: [email protected] oder Tel.: (05361) 775775